Hallo, meine Lieben! Und wieder ist ein weiterer Monat um. Es verwundert mich wirklich immer wieder, wie schnell die Zeit doch verfliegt. Aber nun gut, Monatsende bedeutet auch immer einen neuen Post, was die Lesestatistik angeht. Der Lesemonat Juni sah ja noch recht vielversprechend aus. Im Juli kehrte dann aber wegen der Prüfungsphase die Leseflaute ein. Immerhin habe ich es aber auf zwei Bücher geschafft. Also immernoch besser als gar keine gelesene Seite. Deshalb habe ich mir gedacht, den Lesemonat Juli und den Lesemonat August zusammen zu fassen. Und wir nennen das Ganze Lesemonat Augustuli!
Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche
America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die
oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus
der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen
des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen
konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen
verzichten, ihre heimliche große Liebe?
Rattengift im Gulasch – und schon ist Vivi ihren Haustyrannen Werner
los. Als sie wenig später vom schönen Richard übel enttäuscht wird,
greift sie erneut zum Kochlöffel. Fortan räumt Vivi all jene Fieslinge,
die es nicht besser verdient haben, mit den Waffen einer Frau aus dem
Weg – ihren Kochkünsten. Dann trifft sie Jan, der ihr alles verspricht,
wovon sie immer geträumt hat. Vivi beschließt, dass jetzt Schluss sein
muss mit dem kalten Morden über dampfenden Töpfen. Als ihr aber mehrere
Unfälle passieren, keimt ein böser Verdacht in ihr. Sollte Jan ihr
ähnlicher sein als gedacht? Zu dumm, dass sie sich ausgerechnet in
diesen Schuft verliebt hat. Doch Vivis Kampfgeist ist geweckt …
und nun endlich auch den Mann fürs Leben gefunden. Sie könnte
glücklicher nicht sein. Könnte. Denn leider sitzt ihr Traumprinz nicht
allein auf seinem Pferd, um mit ihr in den ewiges Glück versprechenden
Sonnenuntergang zu reiten. Hinter dem Traumprinzen sitzt seine Mutter.
Und die sitzt verdammt fest im Sattel. So fest, dass es für Mira schwer
wird, nicht vom Pferd zu fallen. Schließlich sieht Mira nur noch einen
Ausweg. Doch wird sie sich gegen ihre übermächtige Schwiegermutter
durchsetzen können?
Mein letztes Buch im August liegt schon Ewigkeiten in meinem Buchregal. Da ich mir aber für meine Semesterferien fest vorgenommen habe, weniger Bücher zu kaufen und dafür mal meinen SUB ein bisschen abzuarbeiten, musste jetzt dieses Buch ran. Es handelt sich dabei um Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers. Inhalt (via amazon): Als der Pate des jungen Dichters Hildegunst von Mythenmetz stirbt,
hinterlässt er seinem Schützling nur wenig mehr als ein Manuskript.
Dieses aber ist so makellos, dass Mythenmetz sich gezwungen sieht, dem
Geheimnis seiner Herkunft nachzugehen. Die Spur führt nach Buchhaim, der
Stadt der Träumenden Bücher. Als der Held sie betritt, ist es, als
würde er die Tür zu einer gigantischen Buchhandlung aufreißen. Er riecht
den Anflug von Säure, der an den Duft von Zitronenbäumen erinnert, das
anregende Aroma von altem Leder und das scharfe, intelligente Parfüm von
Druckerschwärze. Einmal in den Klauen dieser buchverrückten Stadt, wird
Mythenmetz immer tiefer hineingesogen in ihre labyrinthische Welt, in
der Lesen noch eine wirkliche Gefahr ist, in der rücksichtslose
Bücherjäger nach bibliophilen Schätzen gieren, Buchlinge ihren
Schabernack treiben und der mysteriöse Schattenkönig herrscht.
Meine Meinung: Mich hat dieses Buch, entgegen des Hype, eher weniger begeistert. Das liegt vor allem daran, dass das wirkliche Abenteuer erst nach 200 Seiten beginnt und ich als Leserin auch tatsächlich 200 Seiten brauchte, um in diese Geschichte einzutauchen. Die ganze Vorgeschichte zieht sich meines Erachtens nach ins Unendliche. Erst wenn man sich durch diese 200 Seiten gequält hat, wird es spannender. Nur lassen dann, und das ist mein nächster Kritikpunkt, die schönen Illustrationen nach. War das Buch am Anfang noch voll mit detaillierten Zeichnungen, hört es nach und nach immer mehr auf. Das fand ich persönlich halt wirklich schade. Deshalb habe ich dem Buch drei Sterne gegeben, auch wenn die Geschichte, wenn das Abenteuer denn erstmal begonnen hat, wirklich gut ist!