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Gemeinsam lesen #73: Post-Klassenfahrtsbuchpläne

Hallöchen ihr Lieben! 
Auch im neuen Jahr weiterhin dabei – heute nehme ich bereits zum 73. Mal (und auch auf Empfehlung der lieben Inka von Lebensleseliebelust, die das wirklich sehr sehr fleißig auf ihrem Blog verfolgt!) an der Gemeinsam lesen-Aktion teil.  Asaviels Bücher-Allerlei, die Schöpferin dieses Projekts, hat zwar aufgehört, aber Schlunzenbücher hat das Projekt quasi adoptiert und führen es nun weiter. 

Bei Gemeinsam lesen handelt es sich um einen Currently Reading-Beitrag, der sich aus vier Fragen zusammensetzt. Drei davon sind immer die gleichen, ergänzend dazu gibt es dann nochmal eine sich stets variierende Frage. Eine schöne Sache, um ein paar Gedanken zum jeweiligen Buch zu teilen, sich über Bücher auszutauschen und vor allem um andere Blogs kennenzulernen! 

Und nun zu den Fragen für diese Woche:

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Jaja, meine Klassenfahrtspläne der letzten Woche waren echt ein Wunschdenken, deshalb bin ich heute nochmals mit denselben Büchern dabei, wie vergangene Woche: zum Einen Daniel, mein jüdischer Bruder von Marianna J. Voelk (S. 85) und zum Anderen Schluss mit der Sozialromantik von Andreas Müller (S. 103).

Darum geht’s in Daniel, mein jüdischer Bruder:  

Starr vor Schrecken sieht Daniel, wie seine Eltern in ein Auto
gezerrt und abtransportiert werden. Zitternd kauert er eine Weile hinter
dem Schornstein, da sich noch Gestapo im Garten aufhält. Dann rennt er,
so schnell er in der Dunkelheit kann, zum Wäldchen.

Als Daniels jüdische Eltern deportiert sind, besorgt ihm Rosalies
Familie falsche Papiere und gibt ihn nach ihrem Umzug aufs Land als
ihren leiblichen Sohn aus. Trotz der Angst davor, bei der Hitlerjugend
entdeckt zu werden, verleben Rosalie und Daniel eine frohe Kindheit.
Doch die ist bedroht, als Daniel eines Tages zum Arzt muss und sein
Geheimnis entdeckt wird …
Eine autobiografische Geschichte.  

(via Brunner) 

Darum geht es in Schluss mit der Sozialromantik: 
Seit fast 20 Jahren arbeitet Andreas Müller als Richter. Vor seiner
Richterbank landen viele harte Fälle: S-Bahn-Überfälle, Gewaltausbrüche,
sexueller Missbrauch. Auch drei Jahre nach dem Tod von Kirsten Heisig,
einer engen Weggefährtin Müllers, kann Müller keine Besserung der
Zustände erkennen: Im Bereich des Jugendstrafrechts soll eingespart
werden, das Neuköllner Modell gerät in Vergessenheit, gleichzeitig
werden die jungen Intensivtäter immer brutaler. Das kann Müller nicht
hinnehmen – jetzt ist die Zeit für Veränderung. „Am liebsten wäre mir,
ich schaffe mich selbst ab.“

(via Herder)

 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Daniel, mein jüdischer Bruder: An einem zugigen Novembertag begleiteten Mutter und ich Vater zum Bahnhof.

Schluss mit der Sozialromantik: Zu meinen Eigenarten gehört es, dass viele Fälle mit dem Urteil für mich längst nicht abgeschlossen sind.


3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!) 
Ich liebe es ja, wenn ich meine buchigen Vorhaben nicht umsetzen kann. Aber ich hätte es mir ja auch glatt denken können, dass meine Klassenfahrtsbuchpläne von letzter Woche nicht umzusetzen sind. So setzte ich also aufs Wochenende danach. Und man hatte mich ja vor dem Klassenfahrtsjetlag gewarnt, und der kam! Zusätzlich verfluche ich dann auch noch Netflix, denn da ist endlich die vierte Staffel von Orange Is The New Black angelaufen. Von dem her, könnt ihr euch ungefähr ein Bild davon machen, wie mein Wochenende so aussah, und dass es verdammt wenig mit Büchern zutun hatte. Aber ich erlaube mir mal den faulen Lenz, bin ich doch sonst immer das Orga-Mädchen schlechthin. Nichtsdestotrotz will ich mir mit dem Lesen in dieser Woche trotz vollem Terminkalender mehr Mühe geben. Mit Schluss mit der Sozialromantik tue ich mich dennoch ein wenig schwer, manche Absätze sind mir dann doch zu polemisch und plakativ formuliert. Mal schauen, wie mein Fazit zum Buch aussieht, momentan bin ich noch hin und her gerissen.

4. Magst du lieber realistische Namen für Protagonisten oder gefällt es dir besser, wenn es sehr untypische Namen sind?
In Fantasy-Romane haben die Buchfiguren ja teilweise echt abgefahrene Namen. Und sowas nervt mich leider, denn wenn ich die Namen nicht einmal aussprechen kann (Hörbuch ftw!), stolpere ich beim Lesen jedes Mal darüber und verhake mich sprachlich. Da sind mir realistische Namen dann doch viel lieber, vor allem weil es auch hier besonders schöne Exoten gibt, die man aber trotzdem noch aussprechen kann, ohne sich die Zunge zu verknoten. 

Wie schaut es bei euch aus? Spielen die Namen der Buchfiguren für euch eine primäre Rolle? Und überdies, was lest ihr gerade? Schreibt es mir in die Kommentare! 

Ich wünsche euch einen superguten Tag, wir lesen uns hier am Freitag wieder! 

TAGS:currently readingdaniel mein jüdischer brudergemeinsam lesenschluss mit der sozialromantik
11 Comments
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  • Nicole Shox
    21. Juni 2016

    Hey meine Liebe,

    bei Frage 4 kann ich dir nur absolut zustimmen. Es gibt nichts Schlimmeres als unaussprechliche Namen, die zu Wortsalat führen! Deswegen tue ich mich mit Fantasy auch schwer.
    Ich lese momentan Romantasy, da sind die Namen zum Glück in Ordnung 🙂
    Schau doch mal vorbei wenn du magst: Mein Beitrag

    Ansonsten wünsche ich dir noch viel Spaß und Erfolg mit deinen beiden Büchern. Gerade das "Schluss" sieht nach schwerer Kost aus.
    Faulenzen muss auch mal sein, das hast du dir auch verdient (:

    Liebe Grüße aus dem verregneten Thüringen

    Reply
  • Danni C
    21. Juni 2016

    Huhu,

    ich hab bei Frage 4 erst gedacht, mir ist das egal. Aber während dem Schreiben ist mir dann aufgefallen so egal ist es mir nicht und ich mag eher untypische Namen. Wobei mir das mit der Aussprache gar nicht eingefallen ist, hatte ich neulich auch mal.

    Zu meinem heutigen Beitrag gehts *HIER*

    Liebe Grüße
    Sunny

    PS: Ich habe mit einer Freundin eine neue Aktion für Freitags ins Leben gerufen. Vielleicht hast du ja Lust mal mitzumachen. Alle Info s zum Show it Friday findest du *HIER*

    Reply
  • _-Cinderella-_
    21. Juni 2016

    Huhu Patrizia,

    bei Frage 4 geht es mir so wie dir 😉 Ich möchte auch die Namen aussprechen können. Und wenn sie zu exotisch sind, dann kann ich mir die Namen noch nicht mal mehr länger als 2 Monate merken ;D Lieber wie du gesagt hast normale Namen, aber dann auch nicht an jeder Ecke einen Mark oder eine Lisa 😉

    Liebe Grüße
    Jenny

    Gemeinsam Lesen #75 bei Mein Bücherchaos

    Reply
  • Anna
    21. Juni 2016

    Huhu (:

    Bei Frage vier ist meine Antwort etwas anders ausgefallen, ich habe keine Probleme mit sehr ausgefallenen Namen, ich spreche sie einfach irgendwie aus (wenn ich dann aber die richtige aussprache höre und meine falsch war, bekomme ich das trotzdem nicht mehr weg xD ). Mir ist es also egal, wie die Protagonisten heißen (:

    Liebe Grüße!
    Anna (:
    https://liveyourlifewithbooks.wordpress.com/

    Reply
  • Isabell
    21. Juni 2016

    Hey 🙂
    Bei Fantasybüchern mag ich ungewöhnliche Namen. Wenn ich sie nicht aussprechen kann, dann spreche ich den Namen immer in einer abgewandelten Form aus, bis ich weiß, wie man ihn wirklich ausspricht.

    Liebe Grüße
    Isabell

    Reply
  • Inka leseliebe
    21. Juni 2016

    Namen sind suuuuper wichtig, denn man muss es einerseits aussprechen können, aber ich will den Namen auch andererseits behalten. Wenn man viel liest und alle Tim und Franzi heißen würden, wäre das auch nicht so einfach… Da würde ich immer durcheinander kommen 😉

    lg Inka von lebens[leseliebe]lust

    Reply
  • Charleens Traumbibliothek
    21. Juni 2016

    Hey Patrizia,

    mit deinen Büchern kann ich leider überhaupt nichts anfange. Ich hoffe aber, dass sie dich noch richtig begeistern können 😀 Und ich hoffe, dass die Blogtour gut läuft!

    Hier ist mein heutiger Beitrag.

    Liebste Grüße ♥
    Charleen

    Reply
  • Corly
    21. Juni 2016

    Huhu,

    ich find aber gerade, dass in Fantasyromanen solche Namen passen. Okay, in normalen Romanen muss es vielleicht nicht sein, aber in Fantasynamen find ich das völlig in Orndung. Stell dir vor Minerva McGonagall hieße plötzlich Maria oder Magdalena oder sowas. Das würde einfach nicht passen oder Nymphadora Nicole oder so.

    Hier ist mien Beitrag:

    https://lesekasten.wordpress.com/2016/06/21/gemeinsamlesen-40-mit-sandra-regniers-zeitreihe-band-1/

    LG Corly

    Reply
  • Mii's Bücherwelt
    21. Juni 2016

    Huhu Patrizia,

    bei Frage 4 geht es mir ähnlich! 🙂

    Vielleicht magst du ja auch mal bei mir vorbei schauen? 🙂

    Mein Beitrag

    Liebe Grüße
    Mii von Mii's Bücherwelt

    Reply
  • Marina
    21. Juni 2016

    Hallo Patrizia, 🙂
    unaussprechliche Namen finde ich auch furchtbar. Allerdings sind Hörbücher auch nicht immer das A&O. Ich kenne ein Hörbuch, bei der die Sprecherin die Namen komplett falsch ausspricht. Die Autorin spricht sie auf jeden Fall anders aus. 😉

    Liebe Grüße,
    Marina

    Reply
  • Meggie
    21. Juni 2016

    Hallo 🙂
    Also so habe ich das mit Frage 4 gar nicht gesehen. Mir geht es eigentlich viel weniger um die Aussprache, denn in fremden Welten gibt es auch mal fremde Sprachen, aber ich finde es ganz schlimm, wenn hinter den Namen irgendwelche unsinnigen Bedeutungen stecken oder sie einfach absolut absurd zusammengesetzt wirken.

    Liebe Grüße
    Meggie

    Reply

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